Ultrabook-Tablet: Microsoft Surface Pro 2 im Test
Preisen ab 879 Euro ohne optionales Tastatur-Cover erhältlich. Will man die eigentlich für den produktiven Einsatz unerlässliche Tastatur mit erwerben, steigt der Preis schnell auf rund 1000 Euro, so dass die Anschaffung des Microsoft-Tablets gegenüber günstigeren Alternativen auch aus anderen Produktkategorien wie etwa aus dem Notebook-Bereich gut abgewogen werden sollte.
Design
Optisch hat sich das Surface Pro 2 gegenüber dem Modell der ersten Generation praktisch nicht verändert, denn die äußerliche Gestaltung blieb weitestgehend unberührt. Das Gerät steckt also weiterhin in einem äußerst hochwertig wirkenden Gehäuse aus der Magnesiumlegierung VaporMg und ist ausschließlich in titangrau erhältlich.
Das Gerät ist nur wenige Gramm leichter geworden und bleibt mit 13,5 Millimetern sogar gleich dick wie der Vorgänger. Dies dürfte allerdings auch das größte Problem des Surface Pro 2 sein, denn all die High-End-Technik treibt das Gewicht auf 900 Gramm, was für ein Tablet in der 10-Zoll-Klasse wirklich sehr viel ist.
Nutzt man das Surface Pro 2 jedoch auf einem Tisch, kann die wohl wichtigste äußerliche Veränderung voll zum Tragen kommen. Der weiterhin über die gesamte Breite der Rückseite verlaufende ausklappbare Ständer kann nun nämlich sowohl im 24-, als auch im 40-Grad-Winkel ausgeklappt werden, so dass das Tablet beim Betrieb am Arbeitsplatz nicht mehr so steil steht wie bisher.
Dadurch können auch großgewachsene Anwender direkt auf das Display schauen, was den Komfort deutlich steigert. Auch die Verwendung auf dem Schoß fällt durch den nun stabileren Stand in der zweiten Ausklappstufe leichter, auch wenn das Tippen mit den Tastatur-Covern nicht die gleiche Stabilität bietet wie ein richtiges Notebook.
Display & Stylus
Der Bildschirm des Microsoft Surface Pro 2 bleibt gegenüber dem Modell der ersten Generation unverändert, es kommt also weiterhin ein sehr gutes 10,6-Zoll-Panel auf Basis der IPS-Technik mit ClearType-Unterstützung und einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln zum Einsatz. Microsoft spart sich hier eine weitere Steigerung der ohnehin schon recht hohen Auflösung, zumal dies die Nutzung im Desktop-Betrieb nur unnötig verkomplizieren würde, weil die Bildschirminhalte aufgrund weiterhin mangelnder Skalierungsmöglichkeiten nur viel kleiner dargestellt werden würden.
Insgesamt wird es gerade Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit etwas schwer fallen, auf dem Desktop die teilweise doch sehr kleinen Schriften einwandfrei zu lesen - da helfen auch die mit Windows 8.1 leicht verbesserten Skalierungsfunktionen nicht wirklich.
Der Bildschirm liefert weiterhin satte Farben und braucht sich vor keinem Konkurrenzprodukt zu verstecken. Die Blickwinkelabhängigkeit ist sehr gering, so dass man problemlos aus allen Richtungen seitlich die Display-Inhalte ablesen kann.
Auch die Helligkeit fällt etwas überdurchschnittlich aus und sorgt so dafür, dass man den Bildschirm des Surface Pro 2 auch im Freien gut ablesen kann. Bei direkter Sonneneinstrahlung wird es aber wieder etwas schwierig, doch in diesem Punkt kann man ohne eine extrem starke Hintergrundbeleuchtung wenig ausrichten, auch weil diese negative Auswirkungen auf die Akkulaufzeit hätte.
Das Display des Surface Pro 2 zeichnet sich durch die Integration eines Digitizers des Spezialisten Wacom aus, so dass man mit dem grundsätzlich beigelegten druckempfindlichen Stylus in die Lage versetzt wird, handschriftliche Notizen zu erstellen, OneNote in vollem Umfang zu nutzen oder auch einfach nur schlecht mit dem Finger erreichbare Dinge auf dem Touchscreen auszuwählen. Der Stylus entspricht vollkommen dem des ersten Surface Pro, er funktioniert also ähnlich gut.
Fraglich ist hierbei nur, warum Microsoft nicht auf die Klagen der Nutzer gehört hat, die sich eine bessere Transportmöglichkeit für den Stylus wünschen. Er wird nämlich weiterhin einfach nur per Magnet am Stromanschluss aufgehängt und fällt sehr leicht ab. Unterwegs muss man den Stift daher immer separat verstauen, wenn man ihn nicht in den Tiefen seiner Rucksäcke oder Taschen verschütt gehen lassen will.
Das Surface Pro 2 ist in Deutschland zu Design
Optisch hat sich das Surface Pro 2 gegenüber dem Modell der ersten Generation praktisch nicht verändert, denn die äußerliche Gestaltung blieb weitestgehend unberührt. Das Gerät steckt also weiterhin in einem äußerst hochwertig wirkenden Gehäuse aus der Magnesiumlegierung VaporMg und ist ausschließlich in titangrau erhältlich.
Das Gerät ist nur wenige Gramm leichter geworden und bleibt mit 13,5 Millimetern sogar gleich dick wie der Vorgänger. Dies dürfte allerdings auch das größte Problem des Surface Pro 2 sein, denn all die High-End-Technik treibt das Gewicht auf 900 Gramm, was für ein Tablet in der 10-Zoll-Klasse wirklich sehr viel ist.
Nutzt man das Surface Pro 2 jedoch auf einem Tisch, kann die wohl wichtigste äußerliche Veränderung voll zum Tragen kommen. Der weiterhin über die gesamte Breite der Rückseite verlaufende ausklappbare Ständer kann nun nämlich sowohl im 24-, als auch im 40-Grad-Winkel ausgeklappt werden, so dass das Tablet beim Betrieb am Arbeitsplatz nicht mehr so steil steht wie bisher.
Dadurch können auch großgewachsene Anwender direkt auf das Display schauen, was den Komfort deutlich steigert. Auch die Verwendung auf dem Schoß fällt durch den nun stabileren Stand in der zweiten Ausklappstufe leichter, auch wenn das Tippen mit den Tastatur-Covern nicht die gleiche Stabilität bietet wie ein richtiges Notebook.
Display & Stylus
Der Bildschirm des Microsoft Surface Pro 2 bleibt gegenüber dem Modell der ersten Generation unverändert, es kommt also weiterhin ein sehr gutes 10,6-Zoll-Panel auf Basis der IPS-Technik mit ClearType-Unterstützung und einer Auflösung von 1920x1080 Pixeln zum Einsatz. Microsoft spart sich hier eine weitere Steigerung der ohnehin schon recht hohen Auflösung, zumal dies die Nutzung im Desktop-Betrieb nur unnötig verkomplizieren würde, weil die Bildschirminhalte aufgrund weiterhin mangelnder Skalierungsmöglichkeiten nur viel kleiner dargestellt werden würden.
Insgesamt wird es gerade Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit etwas schwer fallen, auf dem Desktop die teilweise doch sehr kleinen Schriften einwandfrei zu lesen - da helfen auch die mit Windows 8.1 leicht verbesserten Skalierungsfunktionen nicht wirklich.
Der Bildschirm liefert weiterhin satte Farben und braucht sich vor keinem Konkurrenzprodukt zu verstecken. Die Blickwinkelabhängigkeit ist sehr gering, so dass man problemlos aus allen Richtungen seitlich die Display-Inhalte ablesen kann.
Auch die Helligkeit fällt etwas überdurchschnittlich aus und sorgt so dafür, dass man den Bildschirm des Surface Pro 2 auch im Freien gut ablesen kann. Bei direkter Sonneneinstrahlung wird es aber wieder etwas schwierig, doch in diesem Punkt kann man ohne eine extrem starke Hintergrundbeleuchtung wenig ausrichten, auch weil diese negative Auswirkungen auf die Akkulaufzeit hätte.
Das Display des Surface Pro 2 zeichnet sich durch die Integration eines Digitizers des Spezialisten Wacom aus, so dass man mit dem grundsätzlich beigelegten druckempfindlichen Stylus in die Lage versetzt wird, handschriftliche Notizen zu erstellen, OneNote in vollem Umfang zu nutzen oder auch einfach nur schlecht mit dem Finger erreichbare Dinge auf dem Touchscreen auszuwählen. Der Stylus entspricht vollkommen dem des ersten Surface Pro, er funktioniert also ähnlich gut.
Fraglich ist hierbei nur, warum Microsoft nicht auf die Klagen der Nutzer gehört hat, die sich eine bessere Transportmöglichkeit für den Stylus wünschen. Er wird nämlich weiterhin einfach nur per Magnet am Stromanschluss aufgehängt und fällt sehr leicht ab. Unterwegs muss man den Stift daher immer separat verstauen, wenn man ihn nicht in den Tiefen seiner Rucksäcke oder Taschen verschütt gehen lassen will.
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